Willkommen in Madrid
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Bei dieser einmaligen Gelegenheit präsentiert der Kulturzentrum Serrería Belga vom 23. Juli bis 6. September eine Sammlung von Paravents und Fächern aus dem 16. und 17. Jahrhundert, dem goldenen Zeitalter der japanischen Malerei. Die Ausstellung ist Teil des diesjährigen Festivals Veranos de la Villa.
Die Ausstellung unter der Leitung von Hiroyuki Kano, spezialisiert auf die Malerei der Edo-Zeit, und Daniel Sastre de la Vega, Experte für japanische Kunst an der Universidad Autónoma de Madrid, bietet Besuchern einen Einblick in die reiche Geschichte und Schönheit der japanischen Kunsttradition und verspricht ein für Madrid einzigartiges Erlebnis.
Blattgold, auf Japanisch kinpaku, ist ein kunsthandwerkliches Material, das in ganz Japan architektonische und bildhauerische Wunderwerke überzieht und in goldenem Glanz erstrahlen lässt. Blattgold verziert auch die Exponate dieser Ausstellung, darunter eine Sammlung von 10 Paravents (byôbu, „Windmauern“) und 16 Fächern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. In allen Werken geht es um die Begriffe Natur (die japanische Kunst hat einen engen Bezug zu Jahreszeiten und Blumen), Macht (Paravents sind ein Symbol für Autorität) und Fantasie (auf den Fächern finden sich oft Themen aus der Welt des Imaginären).
Das Parallelprogramm umfasst die Vorträge Qué nos dice el oro (pinturas sobre biombos, puertas correderas y abanicos) /Was Gold verrät (Malerei auf Paravents, Schiebetüren und Fächern) am 23. Juli und Bajo el resplandor dorado. Oro, poder e imaginación en el arte japonés / Unter goldenem Glanz. Gold, Macht und Fantasie in der japanischen Kunst am 22. August sowie eine Führung am 26. Juli und 23. August.
Bildnachweis: © Privatsammlung
Stationen:
- Calle Almadén, 28
- Cuesta de Claudio Moyano
- Calle Santa Isabel, 57
Eintritt frei
Dienstag, 23. Juli (Eröffnung): ab 15:00 Uhr
Dienstag bis Freitag: 11:00 - 20:00 Uhr
Samstags: 12:00 - 20:00 Uhr
Sonntags: 12:00 - 18:00 Uhr
Die Besucher werden 10 Minuten vor Schließzeit zum Verlassen der Räume aufgefordert
Neues städtisches Kulturzentrum in einem Industriegebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert direkt in der Landschaft des Lichts, das zu Vermittlung, Austausch, Förderung und Reflexion kultureller Inhalte dient.
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