Im Rahmen des 42. Herbstfestivals (Festival de Otoño) präsentiert der junge Regisseur Mario Banushi am 22. und 23. November im Teatros del Canal (Sala Verde) die spanische Erstaufführung eines Stücks, das sich mit Trauer und dem versöhnlichen Umgang mit dem Tod auseinandersetzt. Das dialogfreie Stück enthält Nacktszenen und den Einsatz von Bühnennebel.
Das Stück ist Teil einer Trilogie, die Leben und Traditionen der Balkanländer - insbesondere der albanischen Heimat Banushis - widerspiegelt. Die Werkreihe, bestehend aus Ragada und Taverna Miresia Mario Bella Anastasia befasst sich in einer überzogen realistischen Darstellungsweise mit Themen wie Schmerz, Familienbräuche und Alltagsleben.
Die von den Schauspielern Babis Galiatsatos, Alexandra Hasani, Erifyli Kitzoglou, Katerina Kristo, Helene Habia Nzanga, Eftychia Stefanou, Chryssi Vidalaki und Mario Banushi selbst auf der Bühne präsentierte Handlung erzählt eine Geschichte basierend auf den jüngsten persönlichen Verlusten des Autors.
Das erste Bild des Stücks zeigt eine Verstorbene, die für ihre Beerdigung hergerichtet wird. Damit beginnt eine Reihe von Sequenzen, in denen sich Alltägliches mit Poetischem und Rituellem mischt. Die Inszenierung vermittelt eine Welt der Träume und Albträume, in der kurze Begegnungen zwischen Lebenden und Toten möglich sind. Im Rahmen dieses Narrativs erkundet das Stück tiefgehende Fragen über das Leben, den Tod und darüber, wie es nach dem Verlust eines geliebten Menschen weitergeht.
Gestalter:
Veranstaltungsort: Teatros del Canal - Sala Verde
- Konzept und Regie - Mario Banushi
- Dramaturgie - Sophia Eftychiadou
- Bühnenbild und Kostüme - Sotiris Melanos
- Musik -
- Beleuchtung - Tasos Palaioroutas
- Dramaturg - Aspasia-Maria Alexiou
- Regieassistenz - Afroditi Kapokaki und Theodora Patiti
- Darsteller - Mario Banushi, Babis Galiatsatos, Alexandra Hasani, Erifyli Kitzoglou, Katerina Kristo, Helene Habia Nzanga, Eftychia Stefanou, Chryssi Vidalaki
Dauer: ca. 1 Stunde und 10 Minuten
Sprache: ohne Worte
Hinweis: Die Aufführung enthält Nacktszenen und den Einsatz von Bühnennebel